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Lilly Lindner, aus "Bevor ich falle", S.176

"Da war ich für die Dauer eines Augenblicks wortstill.
Denn schöne Sätze haben einen Ausklang verdient.
Ohne Unterbrechung."

Der Todeskuss - Marcus Sedgwick

Das Buch war ein netter Lückenfüller, viel darüber nachdenken werde ich allerdings nicht. Teilweise wirkten die Ereignisse konstruiert und auch aufgrund des Schreibstils eher unglaubwürdig.

In dem Buch ging es um ein Mädchen, dass seinen Vater vor einer vermeintlichen Krankheit retten will und einen Jungen, der seinen Vater retten will, der fast spurlos verschwunden ist. Und natürlich geht es auch irgendwie, mehr so am Rande um Vampire, genauer gesagt um die Schattenkönigin.

An einigen Stellen war es etwas verwirrend, besonders zum Ende hin auf der Insel wo sich die ganzen „Vampire“ versammelt hatten.
Ich habe noch immer nicht ganz den Sinn dahinter verstanden, hat die Schattenkönigin das gemacht um noch schöner zu werden?
Dann gab es auch noch so ein paar Kleinigkeiten, wie zum Beispiel, als Simono Marcos Name kannte.
Auch was dann am Ende aus zwei Personen geworden ist, wird nicht extra erwähnt, man reimt sich dann auch eher zusammen, dass sie tot sind, was dann aber auch wieder etwas unlogisch im Zusammenhang mit der Schattenkönigin ist.

Ich glaube das Cover war das Ansprechendste an dem Buch, und der Grund, warum ich es ausgeliehen habe.
Unten sieht man ein Bild von Gondeln und dahinter im Nebel verborgen Venedig in Sepia gehalten. Darüber, in der Mitte des Covers steht in „blutender“ Schrift der Titel und darüber is eine Frau mit einer schwarzen Maske um den grünen Augen und einem roten Mund, an dessen Mundwinkel ein Blutstropfen hängt, ist das die Schattenkönigin?

Also, entweder ich habe eine falsche Auffassung von dem Wort „unnahbar“, oder sie stimmt und Sorrel ist nicht wirklich unnahbar, sondern nur verletzt. Mich würde außerdem auch interessiern, wie alt die Beiden sind.
Marco ist sehr zielstrebig und, hm... irgendwie fällt es mir schwer seinen Charakter zu beschreiben.
Peter (er kommt etwas später hinzu) ist glaube ich ein gebrochener Mann, angetrieben aus Zorn und Verachtung für die Schattenkönigin.
Ich finde, dass die Charaktere manchmal etwas merkwürdig handeln (besonders am Ende beim Wiedersehen zwischen Marco und seinem Vater).
Und von der „Liebe“ zwischen Marco und Sorrel bekommt man auch nicht viel mit, außer in zwei Sätzen.

Der Schreibstil ist nicht so ansprechend, was ein Grund dafür sein könnte, dass ich die Hälfte des Buches schon nicht mehr richtig in Erinnerung habe, obwohl ich gerade erst fertig geworden bin mit lesen. Er kommt mir nicht ganz rund vor, was die Aneinanderreihung der Wörter angeht. Fesseln konnte es mich nicht.

Das Buch muss nicht sein, meiner Meinung nach.
Leider kommen "richtige" Vampire in dem Sinne nicht in dem Buch vor. Es war eher eine Enttäuschung, ich empfehle es nicht.

1 von 5 Rubinen
nach meinem Gefühl:
2 von 5 Rubinen (da ich es nicht so schlecht fand, um es wegzulegen)

2 Kommentare:

  1. Ich schätze mal, ich werde das Buch eher nicht lesen :D
    Hey du hast schon 45 Leser!!
    Glückwunsch

    LG
    Weisselilie

    PS: Drei Wünsche hast du frei musst du mal lesen!!

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  2. naja, man muss ja auch mal Bücher nicht weiterempfehlen können...das Cover sieht wirklich relativ gut aus xD.
    Ich finde die Weiterführung von deiner Geschichte (der Post darunter) richtig gut, aber ich würde mir noch ien anderes Wort für Jobs überlegen, weil das in dem einen Abschnitt in fast jedem Satz einmal, manchmal sogar zweimal vorkommt. Ansonsten finde ich es aber sehr gut gelungen :D, jetzt sind auch die Unklarheiten, die bei mir nach dem kurzen ersten Teil blieben beseitigt.

    LG FantasyBookshelf

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