01.09.2014
John Green schreibt wunderbare Bücher! Wirklich - wieder einmal bin ich begeistert, berührt und nachdenklich.
"Miles ist 16. Viel ist nicht gerade los bei ihm. Keine Liebe, keine Kumpels - ein stinknormales Leben. Bis er Alaska trifft. Miles verknallt sich in das schöne Mädchen und gerät in eine Achterbahn der Gefühle: Alaska - Göttin und Rätsel, euphorisch und voller verrückter Ideen, aber auch unberechenbar und verletzlich. Was verbirgt sich hinter ihrer coolen Fassade? Und was hat der lang ersehnte Kuss zu bedeuten?" (Quelle: Verlag) 1
John Green hat die Gabe einer Geschichte eine unglaubliche Tiefe zu geben. Seine Erzählungen (auf jeden Fall die, die ich bisher gelesen habe) sind facettenreich, philosophisch, voller Wendungen und lassen einen nachher erfüllt und nachdenklich zurück.
Auch diese Geschichte geht ihren eigenen Weg, ich wusste nie richtig, was als nächstes kommen würde, welche Überraschung als nächstes bereit stand. 1
Ich habe mich extra für das hardcover vom "Hanser"-Verlag entschieden. Ich liebe die zu "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" passende Gestaltung und Farbgebung.
Man sieht die dunkle Silhouette eines weiblichen Gesichts und unten "hingekritzelte" Ahornblätter, Bücher, eine Tulpe und einen Rucksack. Selbst die kleinen Details passen zu der Geschichte. 1
Die Charaktere sind einfach - wow! Es ist so beeindruckend, wie jede einzelne der Personen eine eigene Geschichte mit detaillierten Erlebnissen hat und jede einzelne eigene außergewöhnliche Charakterzüge. Sie wiederholen sich nicht, sind kein bisschen langweilig und berühren den Leser.
Allein die Namen und Spitznamen! Nur John Green schafft es sogar hinter einem Namen eine besondere Geschichte zu verstecken.
Alaska vereint so vieles in sich, sie ist verrückt, draufgängerisch, philosophisch, stark, schwach und bleibt fast bis zum Ende ein Rätsel.
Pummel und der Colonel sind so unterschiedlich und ergänzen sich umso besser. Pummels Gedanken nachzuverfolgen - sein Erkennen, seine Fragen, seine Gefühle - ist unheimlich interessant. 1
Was gibt es zu dem Schreibstil noch zu sagen, was nicht schon aus den vorhergegangen Sätzen hindurchscheint? John Green erschafft Welten, (Lebens-) Geschichten. Es ist ein fantastischer Autor. 1
Okay, mit dieser Rezi habe ich das Buch wirklich in den Himmel gelobt. Aber es ist wirklich so, wenn ich drüber nachdenke, fällt mir kein negativer Punkt ein. Manchmal konnte ich mir vielleicht nicht ganz so vorstellen, wie die Schule aussieht, aber hey - der Rest des Buches ist nahezu perfekt!
John Green hat es mal wieder geschafft!
5 von 5 Rubinen
nach meinem Gefühl:
5 von 5 Rubinen
*Kaufen!*
Eure <3
Schöne Rezi! Ich liiiiebe "Eine wie Alaska". Und John Greens Schreibstil sowieso. Der hat es wirklich drauf. :D
AntwortenLöschenIch habe "Eine wie Alaska" auch verschlungen und war auch total begeistert davon!
AntwortenLöschenLG Piglet ♥