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Lilly Lindner, aus "Bevor ich falle", S.176

"Da war ich für die Dauer eines Augenblicks wortstill.
Denn schöne Sätze haben einen Ausklang verdient.
Ohne Unterbrechung."

Gegen das Sommerlicht – Melissa Mar

Am Anfang fand ich das Buch total interessant, ich wollte gar nicht aufhören zu lesen, aber zum Ende hin, hat es mich irgendwie eher ermüdet.

Der Sommer(elfen)könig sucht seine Sommerkönigin schon seit 900 Jahren.
Doch keines der Mädchen war die Richtige. Die letzte, Donia, hegte eine so tiefe Liebe zu ihm, dass sie das Risiko aufnahm und das Zepter der Winterkönigin berührte, doch auch sie war nicht die richtige und war fortan das Wintermädchen.
Der König kann seine volle Macht aber nur mit einer Königin an seiner Seite entfalten, was seine Mutter, die Winterkönigin verhindern will.
Dann trifft er Aschlyn, die aber leider keinerlei Interesse an ihm hat. Aschlyn ist in mehrerer Hinsicht etwas besonderes, nicht nur, dass sie für ihren Freund Seth kämpft, sie kann auch noch alle Elfen sehen...

Hört sich erst mal super an und hat sich auch ganz gut gehalten!

Die Geschehnisse, wie auch das Verhalten der Charaktere greifen logisch ineinander.
Irgendwie habe ich bei diesem Buch voll keine Meinung zu der Logik, wenn es unlogisch war, so ist es mir nicht aufgefallen.

Das Cover finde ich nicht besonders schön, nur die Schrift des Titels gefällt mir.
Man sieht ein verschwommenes Mädchen, das sich anscheinend unter Wasser befindet.

Aschlyn ist eine starke Persönlichkeit, die durchsetzt was sie will und sich nicht einfach so unterdrücken lässt.
Keenan ist es gewohnt, dass er von allen bekommt, was er fordert. Aschlyn führt ihn an den Rand der Verzweiflung. Doch hinter dieser harten Schale verbirgt sich ein softer, liebevoller Kern.
Seth ist ebenso liebevoll und fürsorglich, auf jeden Fall zu Aschlyn. Er ist ein cooler, korrekter Typ.
Donia verzehrt sich nach Keenan, hat die Hoffnung auf ihn aber schon aufgegeben. Sie steht auf der guten Seite und setzt alles daran Aschlyn zu schützen.

Der Schreibstil hat mir auch gefallen, er hatte irgendwie etwas so alltägliches, klar und deutlich ohne zu verwirren.
Wie gesagt, den Anfang fand ich super, warum es mir, je weiter ich dem Ende entgegen kam immer weniger gefiel, kann ich nicht sagen. Ansonsten ist eine super Idee und ich würde es wieder lesen, lasst euch nicht von dem Cover abschrecken. ;)

3,5 von 4 Rubinen (die Logik lass ich dieses Mal außen vor)
nach meinem Gefühl:
3 von 4 Rubinen

2 Kommentare:

  1. Das Cover fand ich auch nicht gerade so prickelnd :) aber die Geschichte finde ich wirklich gut :) Mal etwas anderes ;)

    lg

    Alisia

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  2. Achso, naja, ich denke mal, dass ich mich mit der zeit an die Schriftfarbe gewöhnen werde. ;)
    Ja, das mit der Blogvorstellung würde ich gerne machen. Klingt nach Spaß. :D

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