Seiten

Lilly Lindner, aus "Bevor ich falle", S.176

"Da war ich für die Dauer eines Augenblicks wortstill.
Denn schöne Sätze haben einen Ausklang verdient.
Ohne Unterbrechung."

Entschuldigung, dass man ein bisschen geliebt werden will – Johanna Thydell

Sobald man die erste Seite aufschlägt und beginnt zu lesen weiß man, dass dieses Buch anders ist, in vielerlei Hinsicht.

Ich habe mich gefragt, ja was ist denn jetzt das Thema dieses außergewöhnlichen Buches?
Obwohl das eigentlich klar ist, es geht um das Leben von Nora Jonnasson. Sie erzählt lebhaft von ihrem, wie sie findet scheiß Leben und ihren Erfahrungen.
Also so ziemlich alltäglich, mit den ganzen Selbstzweifeln und so.

Wie ich schon sagte ist diese Geschichte sehr alltäglich und klar. Daher finde ich all das auch ziemlich logisch, obwohl es an ein oder zwei Stellen kurz etwas verwirrend war, aber das ist das Leben auch, irgendwie passt das in das Buch.
Man muss sich zwar erst in das Buch reinlesen, aber dann will man es nicht mehr aus der Hand legen.

Das Cover fand ich sofort genial, im Mittelpunkt steht ein Mädchen in einem Blumenkleid und pinken Gummistiefeln.
Über ihrem Kopf befindet sich eine braune Papiertüte mit einem pinken Herz drauf.
Neben ihr steht ein blauer Farbtopf, mit dieser Farbe wurde der Titel rund um das Mädchen geschrieben; Entschuldigung, dass man ein bisschen geliebt werden will.
Es ist eins meiner Lieblingscover.

Nora ist ein unscheinbares, nicht wirklich selbstbewusstes Mädchen das sich nach ein bisschen Liebe sehnt.
Lisa und Jossan sind ihre besten Freundinnen, Lisa sehr selbstbewusst und reich, sie weiß was sie will, außerdem kommt sie mir nachtragend und schwierig vor, Jossan ist eher die Natürlichere der Beiden.
Und dann ist da noch ein Haufen Jungs.
Der Schreibstil ist verständlich und natürlich und so, dass man sich perfekt hinein versetzen kann, weil Johanna Thydell alias Nora Jonasson schreibt was sie denkt und sich nicht davor scheut etwas auszusprechen.
Teilweise ist das einfach nur total niedlich und in der Niedlichkeit lustig.
(Zitat; Seite 188: „MAMA (denkt nach)
MAMA (denkt weiter nach)
MAMA
Ja ich nehme an, das ist okay...
NORA ( kippt vor Schreck tot um)
... )
Ein total niedlicher Zeitvertreib über den man wirklich nachdenkt, weil es so real wirkt.

5 von 5 Rubinen
nach meinem Gefühl:
5 von 5 Rubinen


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

*tralala* ich freu mich über Jeden Kommentar, denn sie erhalten die Freude am bloggen. Ich antworte unter euren Kommentaren, oder auf eurem Blog :)