In der Dunkelheit, von Feuer und Flammen beschienen schimmern sie blau, aber auch pink, orange und grün.
Wie Seife eben, oder wie die Blasen aus Spülmittel in heißem Wasser.
Aber diese Seifenblasen sind schöner, sie sind größer und fliegen höher. Wir machen ganz viele, große und kleine und alles dazwischen. Die Seifenlauge läuft von dem Stiel hinab auf unsere Hände und an dem Rand der Flasche hinab.
Wie schmierig sich das anfühlt.
Ich höre das Lachen und Reden der Menschen. Doch obwohl Worte aus ihren Mündern kommen, kann ich mich nicht erinnern was sie sagen.
Es ist mild, denn der Tag war warm, mit viel Sonnenschein und ohne Regen.
Das Lagerfeuer in der Feuerschale knistert und glüht in starkem orange und heißem rot, während das Holz immer kleiner und schwärzer wird.
Ein leichter Wind weht, der nach den Seifenblasen greift, ihre filigrane Oberfläche berührt und sie immer höher trägt.
Sie schimmern weiter schillernd und schön vor sich hin und im nächsten Moment... sind sie weg.
Ohne dieses charakteristische "Plopp" wie aus Comics.
Es ist, als würden sie sich zusammenziehen und einfach aufhören zu existieren.
Dabei - das merkt man wenn sie einem im Gesicht platzen - fallen die Überreste ganz fein zurück in die Tiefe bis sie etwas finden, auf dem sie landen können.
Jemand bläst mir die Seifenblasen entgegen, ich strecke die Hände aus, schlage nach den feinen Blasen und es macht Spaß. Ich steche mit dem Finger zu und irgendwann ist meine Haut schmierig feucht. Ich bin eine Seifenblasenmörderin, die ihnen ihren einzigen Moment klaut...
Ich liebe Seifenblasen =)
AntwortenLöschenWer liebt Seifenblasen nicht? ^^
AntwortenLöschenIch kopiere diesen Text in den Empfehlungsbeitrag über deinen Blog, ja? :3
(Erscheint am 5. November)
Wenn nicht erwünscht: Zurückschreiben! Hab dir bei FB eine Anfrage geschickt ;)