Inhalt:
Silvester in Berlin. Noch einmal sind Luisa und Thursen zurückgekehrt
in den Wald. Dorthin, wo ihre Liebe begann, als Thursen noch ein
Werwolf war. Luisa möchte den Tod ihres Bruders hinter sich lassen,
endlich wieder glücklich sein. Doch die Vergangenheit holt sie ein:
Während überall ausgelassen gefeiert wird, stoßen sie auf eine übel
zugerichtete Leiche. Thursen weiß sofort: Dafür ist einer der Wölfe aus
seinem alten Rudel verantwortlich. Während Thursen immer öfter im Wald
verschwindet, bleibt Luisa allein zurück. Dann lernt sie Elias kennen.
Ist ihre Liebe zu Thursen stark genug?
Meine Meinung:
Dieses Buch ist
sehr düster. Es geht viel um Tod, Trauer, Misshandlung und
Unterdrückung, keine schönen Themen also.
Der Schreibstil ist
schön, es wird einfach mit „schönen“, direkten Worten erzählt.
Das Buch kommt mir
irgendwie so kalt vor, es ist Winter und es werden generell nicht
wirklich warme Farben in dem Buch beschrieben, außer halt das rote
Blut oder die rote Mütze, oder die rot verquollenen Augen.
Hinten drauf steht:
„Ein uralter Kampf. Eine unsterbliche Liebe.“, aber davon habe
ich jetzt nicht ganz so viel mitbekommen. Das es ein uralter Kampf
ist wird ein oder zwei mal richtig und deutlich angesprochen und mehr
zum Ende hin wird dann auch gekämpft. Das mit der unsterblichen
Liebe ist ja immer so eine Sache. Luisa und Thursen sagen sich sehr
oft, dass sie sich immer lieben werden und dass sie sich gegenseitig
vermissen, aber es kommt dann auch zu einer kurzen Trennung und Luisa
flüchtet sich ja irgendwie auch in die Arme von dem Engelsnachkommen
Elias, weil Thursen keine Zeit mehr für sie hat, sondern wegen einem
Eid, den er geschworen hatte, immer im Wald verschwindet und sie
vernachlässigt. Außerdem vertrauen sie sich anscheinend ja nicht
mal richtig, immerhin hat Thursen ziemlich viele Geheimnisse vor
Luisa, die Luisa dann aber herausfindet und die für sie wichtig zu
wissen sind. Aber am Ende ist dann wieder klar, dass sie eine starke
Liebe verbindet, und zwar, als Luisa dabei ist zu sterben und sich
dann in einen Werwolf verwandeln muss. Thursen ist dann für sie da
und flüstert ihr ein letztes Mal zu, dass er sie immer lieben wird.
Den Anfang fand ich
ganz schön, sie feiern zusammen Silvester und wollen ein neues Leben
beginnen, doch dann finden sie eine Leiche.
Das Ende hatte
einen unschönen Cliffhänger. Aber das machen gute Bücher die zu
einer Reihe gehören wahrscheinlich aus, denn so will man ja
unbedingt das nächste Buch lesen.
Das Cover fand ich
sofort sehr schön.
Ein dunkelhaariges
Mädchen mit einer dunklen Blume im Haar und einer Kette um den Hals.
Ich frage mich, ob
es Sjöll darstellt, denn von ihr hat das Buch ja den Namen, sie wird
nämlich auch Schattenblüte genannt, weil sie sich mit einer Blume
in einen Werwolf verwandelt hat und die war dann nachher schwarz, als
sie sich zurückverwandelte.
Oder Ob es Luisa
darstellt, die ja eine Kette von Thursen trägt.
Fazit:
Da ich sowieso
gerne Horror oder Thriller mit Liebe vermischt lese fand ich das Buch
eigentlich ganz okay, auch wenn ich es zwischendurch einfach zu
düster fand. „Schattenblüte“ ist aber eindeutig mehr für
Leute, die so etwas wirklich gerne lesen, ansonsten ist es, denke
ich, zu hart und krass.
3 von 5 Rubinen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
*tralala* ich freu mich über Jeden Kommentar, denn sie erhalten die Freude am bloggen. Ich antworte unter euren Kommentaren, oder auf eurem Blog :)