Seiten

Lilly Lindner, aus "Bevor ich falle", S.176

"Da war ich für die Dauer eines Augenblicks wortstill.
Denn schöne Sätze haben einen Ausklang verdient.
Ohne Unterbrechung."

Bevor ich sterbe - Jenny Downham

Inhalt:
De 16jährige Tessa hat Leukämie und weiß, dass sie bald sterben wird. Sie schreibt zehn Dinge an ihre Wand, die sie noch tun will. Und dann lernt sie Adam kennen, mit dem sie etwas ganz besonderes verbindet. Doch darf man leben, wenn man sterben muss?

Meine Meinung:
„Bevor ich sterbe“ ist ein unheimlich gefühlvolles und berührendes Buch. Das so nah an der Realität ist, wie es überhaupt geht. Das Buch gibt mir genau das Gefühl, wie es auch ist, und zwar, dass es echt ist. Das all die Ereignisse und Handlungen echt sein könnten, all die Schmerzen und Gedanken und Gefühle entsprechen der Wahrheit.
Man bekommt einen Einblick in das Leben eines 16-jährigen Mädchens, ihr Name ist Tessa, welches in diesem Fall die tödliche Krankheit Leukämie hat.
Die Autorin beschreibt die Gefühle und Gedanken des Mädchens in der Ich-Form, wenn man will, könnte man sich in dieses Buch sinken lassen und es genau miterleben.
Ich finde es sehr mutig von Tessa, dass sie eine Liste anlegt und alles genauso ausführt, wie sie es sich vorgestellt hat, wobei zu allerhand verrückten Handlungen kommt.
Gut finde ich auch, wie sich Adam und Tessa immer näher kennenlernen, auf ihre Wiese und es so angehen wie sie es wollen.
Tessa ist ein entschlossenes Mädchen, aber sie gibt den Kampf gegen die Krankheit auf.
Sie gibt ihr Leben auf, aber den letzten Rest ihres Lebens kostet sie voll und ganz aus.
Gibt es einen Kritikpunkt an dem Buch? Meiner Meinung nach Nein. Wie sollte es an einem solch echten Buch etwas geben, was schlecht ist? Die Ereignisse, Gedanken und Gefühle entsprechen wie gesagt der Realität, Der Schreibstil ist toll, er hat mich in das Buch hineingeführt und mich dazu gebracht es bis zum Ende weiterzulesen. Die Personen sind normal und verhalten sich einer solchen Situation entsprechend, sie haben alle individuelle Charaktere und handeln dementsprechend unterschiedlich.
Das Ende fand ich sehr traurig. Es gab kein Happy End, was ich auch an diesem Buch bewundere, es gibt viele Bücher mit Happy End.
Tessa ist schwach, hat keine Kraft mehr, beschreibt ihre Eindrücke aus der Dunkelheit heraus, da sie ihre Augen nicht mehr offen halten kann.
Sie beschreibt die Trauer der anderen, wie sie sie wahrnimmt, was in ihrem Körper vorgeht, dass aus ihrer Lunge blubbernde Geräusche kommen.

Fazit:
Ich bereue nicht dieses Buch gelesen zu haben und empfehle es jedem.
Am Ende des Buches habe ich tatsächlich etwas geweint.
5 von 5 Rubinen

1 Kommentar:

  1. Das Buch ist so eine tolles buch ! traurig und lustig zu gleich!
    einfach emotional !

    schau doch auch mal hier vorbei, des wäre super !!

    http://baddicted.blogspot.de/

    ganz liebe grüße !

    AntwortenLöschen

*tralala* ich freu mich über Jeden Kommentar, denn sie erhalten die Freude am bloggen. Ich antworte unter euren Kommentaren, oder auf eurem Blog :)